GIC Hamburg 2023

Eine der längsten Anreisen dieser Saison hatte an diesem Wochenende Sarah. Sie nimmt dieses Jahr erneut an den Wertungsrennen des German Inline Cups teil und so führte der Weg einmal quer durch Deutschland nach Hamburg zum Hella Halbmarathon.
Das Rennen selbst fand aber erst am Sonntag statt und so stand am Samstag nach Abholung der Startunterlagen eine Sightseeingtour mit Stadtrundfahrt auf dem Programm.
Sonntagmorgen, pünktlich um halb neun ertönte dann der gemeinsame Startschuss für die knapp 400 Skater und Skaterinnen auf der Reeperbahn. Im darauffolgenden Gedränge stürzte kurz vor der Allgäuer Sportlerin ein Teilnehmer, dem sie jedoch ausweichen konnte. Aufgrund des sehr hohen Tempos gleich zu Beginn, musste sich Sarah in einer der Verfolgergruppen einsortieren. Mit dem Wissen, dass noch einige Damen weiter vorne fuhren, versuchte sie mit Ihrer Gruppe das Tempo hochzuhalten, um möglichst viele von ihnen einzuholen und so vielleicht doch noch eine Chance auf den dritten Platz zu erhalten. Der Plan ging so weit auf, jedoch wurden die Versuche, sich weit vorne in der Gruppe eine gute Ausgangsposition für den Zielsprint zu sichern, von der Konkurrenz stets zunichtegemacht. Wer die Hamburger Strecke kennt, weiß jedoch, dass dies hier wichtig ist, da die Strecke am Ende sehr eng wird und nur noch beim kurzen Zielsprint Überholmöglichkeiten bietet.
Diese Positionierungsversuche hatten die Kraftreserven unserer Sportlerin allerdings erschöpft, sodass sie im Zielsprint leider keine Plätze mehr gutmachen konnte. Dennoch erreichte sie mit Platz neun eine Platzierung unter den Top-Ten der Damen und auch mit der Zeit von 38:05 Minuten über die 21,095 km (ø 33 km/h) konnte sie voll zufrieden sein.

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